Federnde Druckstücke - Druckschrauben
Federnde Druckstücke und Druckschrauben haben Klemmeigenschaften, die zum Arretieren und Rasten von Baugruppen genutzt werden können. Anwendungen für diese Teile finden sich im Maschinenbau, dem Vorrichtungsbau und dem Werkzeugbau [ Formenbau ] - immer dann, wenn ein Element schnell fixiert, indexiert oder positioniert werden sollen.
Grundsätzlich gibt es zwei Varianten zum Verdehen [ montieren ] eines [ federnden ] Druckstückes | einer Druckschraube. Das Druckstück [ die Druckschraube ] besitzt dafür - dem federnden Element [ Kugel oder Bolzen ] gegenüberliegend - entweder einen Schlitz oder eine Innensechskantöffnung.
Federnde Druckstücke | Kugeldruckstücke
sind Normteile, welche dauerhaft als Rastelement eingebaut werden können. Es besteht zumeist aus einer Hohlschraube oder einer Presshülse, in welcher eine Feder und eine Kugel oder ein Bolzen integriert ist. Für die Aufnahme eines Druckstücks ist ein passendes Gewinde - für gewindelose Druckstücke eine passende Bohrung - erforderlich. Druckstücke werden eingeschraubt oder eingepresst. Aufgabe der federnden Druckstücke ist die Sicherung unterschiedlicher Bauteile in definierten Positionen. Dazu nimmt das eine Element üblicherweise das Druckstück auf, während die Gegenseite eine Nut oder Bohrung aufweist, in welche das Rastelement eingreifen kann. Nach dem Einrasten halten Kugeldruckstücke die entsprechenden Bauteile fest genug, so das ihre Position zueinander - auch bei Vibrationen - nicht verändert werden kann. Beim Bewegen der Bauteile zueinander aus der Raststellung heraus, drückt sich die Kugel des Federdruckstücks in die Hülse hinein und gibt die Arretierung frei.
Große Auswahl und viele Einsatzmöglichkeiten
- Schlitz und Kugel
- Gewindestift und Bolzen
- Gewindestift und Bolzen, abgeflacht
- Innensechskant und Kugel
- Schlitz und Bolzen
- Innensechskant und Bolzen
- Glatte Ausführung
- Gehäusequalitäten St, VA [ Edelstahl ], Kunststoff oder Messing (*)
- Verstärkte Federkraft (*)
- Gewindesicherung durch Nylon Faden (*)
Soll ein federndes Druckstück [ Druckschraube ] gegen unbeabsichtigtes herausdrehen gesichert werden, hat sich die Nylonfadensicherung bewährt. Der Nylonfaden wird im Gewinde des Druckstückes in einer zusätzlich angebrachten Nut befestigt. Bei der Montage schneidet sich das Aufnahmegewinde in die Fadensicherung. Dadurch wird das Druckstück verdrehsicher in der Einbaulage gehalten.
Produktvorstellung