Werkzeugsicherung Formenbau

Produktinformationen "Werkzeugsicherung Formenbau"
Rechteckige Bauform
Werkstoff 1.1730

Werkzeugsicherung  Werkzeugverriegelung  Formenbau

Werkstoff 1.1730
Rechteckige Bauform
Einteilig

Zubehörteil für den Formenbau und Werkzeugbau. Zur Si­che­rung der beiden Form­hälf­ten ei­nes Spritz­guss­werk­zeu­ges wäh­rend des Trans­ports und der La­ge­rung. Bei­de Form­hälf­ten wer­den über ei­nen schwenk­ba­ren Rie­gel zu­ein­an­der fi­xiert. Da­zu müs­sen rechts und links der Tren­ne­be­ne (n) ent­spre­chen­de Schraub­ver­bin­dun­gen vor­ge­se­hen wer­den.
Durch den schwenk­ba­ren Rie­gel ver­hin­dert die Werk­zeug­si­che­rung si­cher und zu­ver­läs­sig das un­ge­woll­te öff­nen des Werk­zeu­ges.
Auf Kun­den­wunsch kön­nen die Werk­zeug­si­che­run­gen ge­gen Auf­preis mit Ih­rem Fir­men­lo­go oder Ih­rem Fir­men­na­men be­druckt wer­den. Spre­chen Sie uns da­für ein­fach an.

Kundeninformation - Sonderausführung
Für die­se Pro­dukt­grup­pe fer­ti­gen wir auch Son­der­aus­füh­run­gen nach Kun­den­zeich­nung.
Bei Fra­gen zur An­wen­dung und Werk­stoff­aus­wahl spre­chen Sie uns bit­te an. Nut­zen Sie da­für un­ser Kon­takt­for­mu­lar - ger­ne auch die Chat­funk­ti­on auf un­se­rer Web­sei­te. Da­ten­blät­ter zu den auf­ge­führ­ten Werk­stof­fen stel­len wir ger­ne auf Nach­fra­ge zur Ver­fü­gung.

Werk­zeug­si­che­rung als Trans­port­si­che­rung ge­gen un­ge­woll­tes Öff­nen des Werk­zeugs bei La­ge­rung und Trans­port im For­men- und Werk­zeug­bau
Im For­men- und Werk­zeug­bau sind Werk­zeu­ge und For­men kom­ple­xe und prä­zi­se ge­fer­tig­te Bau­tei­le, die bei der Be­ar­bei­tung ei­ne ho­he Be­las­tung er­fah­ren. Da­her ist es von ent­schei­den­der Be­deu­tung, die­se Werk­zeu­ge wäh­rend der La­ge­rung und des Trans­ports vor Be­schä­di­gun­gen oder un­ge­woll­tem Öff­nen zu schüt­zen. Ei­ne zu­ver­läs­si­ge Werk­zeug­si­che­rung sorgt da­für, dass die Funk­ti­on der Werk­zeu­ge und de­ren Funk­ti­ons­flä­chen ge­schützt blei­ben. Be­son­ders bei Werk­zeu­gen mit be­weg­li­chen oder dreh­ba­ren Tei­len ist ei­ne ef­fek­ti­ve Trans­port­si­che­rung un­ver­zicht­bar, um ein ver­se­hent­li­ches Öff­nen wäh­rend der La­ge­rung oder des Trans­ports zu ver­hin­dern.

Be­deu­tung der Werk­zeug­si­che­rung im For­men- und Werk­zeug­bau
Werk­zeu­ge im For­men- und Werk­zeug­bau wer­den häu­fig in an­spruchs­vol­len und prä­zi­sen Pro­zes­sen ein­ge­setzt. Ein un­ge­woll­tes Öff­nen von Werk­zeu­gen oder For­men kann zu Pro­duk­ti­ons­feh­lern, Schä­den an der Aus­rüs­tung und so­gar zu Ge­fah­ren für das Per­so­nal füh­ren. Be­son­ders bei Werk­zeu­gen mit Schie­bern ist es ent­schei­dend, dass al­le be­weg­li­chen Tei­le wäh­rend des Trans­ports und der La­ge­rung fi­xiert blei­ben. So wird si­cher­ge­stellt, dass sich kei­ne der Kom­po­nen­ten un­be­ab­sich­tigt ver­schiebt, was so­wohl die Si­cher­heit als auch die Qua­li­tät des Werk­zeugs ge­fähr­den wür­de. Die rich­ti­ge Werk­zeug­si­che­rung ge­währ­leis­tet, dass das Werk­zeug auch in der Pha­se der La­ge­rung und des Trans­ports sta­bil bleibt. In die­ser Zeit sind Werk­zeu­ge häu­fig me­cha­ni­schen Be­las­tun­gen wie Stö­ßen, Er­schüt­te­run­gen und Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen aus­ge­setzt. Oh­ne ei­ne ad­äqua­te Trans­port­si­che­rung könn­ten die­se Fak­to­ren das Werk­zeug be­schä­di­gen oder des­sen Funk­tio­na­li­tät be­ein­träch­ti­gen.

Trans­port­si­che­rung ge­gen un­ge­woll­tes Öff­nen
Um ein un­ge­woll­tes Öff­nen oder Ver­schie­ben von Werk­zeu­gen wäh­rend des Trans­ports und der La­ge­rung zu ver­hin­dern, kom­men ver­schie­de­ne Trans­port­si­che­rungs­sys­te­me zum Ein­satz. Die­se Sys­te­me müs­sen si­cher­stel­len, dass das Werk­zeug in der ge­wünsch­ten Po­si­ti­on bleibt, un­ab­hän­gig von äu­ße­ren Ein­flüs­sen wie Vi­bra­tio­nen oder Stö­ßen.
  • Me­cha­ni­sche Si­che­rungs­sys­te­me:
    Ei­ne gän­gi­ge Me­tho­de zur Trans­port­si­che­rung ist die me­cha­ni­sche Si­che­rung, bei der Werk­zeu­ge durch spe­zi­el­le Spann­vor­rich­tun­gen, Rie­gel oder Klemm­me­cha­nis­men fi­xiert wer­den. Die­se Sys­te­me sind be­son­ders ef­fek­tiv, um das Öff­nen von Werk­zeu­gen zu ver­hin­dern. Oft kom­men hier­bei Si­cher­heits­ver­schlüs­se oder me­cha­ni­sche Sper­ren zum Ein­satz, die ver­hin­dern, dass sich be­weg­li­che Tei­le wäh­rend des Trans­ports un­be­ab­sich­tigt lö­sen. Die­se Art der Werk­zeug­si­che­rung sorgt für ei­ne ho­he Sta­bi­li­tät und ver­hin­dert das Öff­nen von Werk­zeu­gen durch äu­ße­re Stö­ße oder Vi­bra­tio­nen.
  • Hy­drau­li­sche und pneu­ma­ti­sche Sperr­sys­te­me:
    Für be­son­ders kom­ple­xe oder schwe­re Werk­zeu­ge kön­nen auch hy­drau­li­sche oder pneu­ma­ti­sche Sperr­sys­te­me ein­ge­setzt wer­den. Die­se Sys­te­me bie­ten ei­ne be­son­ders star­ke und gleich­mä­ßi­ge Fi­xie­rung. Hy­drau­li­sche oder pneu­ma­ti­sche Me­cha­nis­men stel­len si­cher, dass sich be­weg­li­che Tei­le nur dann be­we­gen, wenn es aus­drück­lich er­for­der­lich ist. Die­se Sper­ren ver­hin­dern ein un­ge­woll­tes Öff­nen wäh­rend des Trans­ports und bie­ten ei­ne zu­ver­läs­si­ge Mög­lich­keit, Werk­zeu­ge auch un­ter ex­tre­men Be­las­tun­gen si­cher zu fi­xie­ren.
  • Dreh­ba­re Si­cher­heits­ver­schlüs­se:
    Be­son­ders bei Werk­zeu­gen, die über dreh­ba­re Kom­po­nen­ten ver­fü­gen, sind spe­zi­el­le Dreh­ver­schlüs­se ei­ne nütz­li­che Lö­sung. Die­se Si­cher­heits­ver­schlüs­se las­sen sich leicht an­brin­gen und ga­ran­tie­ren, dass sich be­weg­li­che Tei­le nicht wäh­rend des Trans­ports ver­schie­ben oder öff­nen. Dreh­ba­re Si­cher­heits­ver­schlüs­se kön­nen auch so ge­stal­tet wer­den, dass sie das Werk­zeug nur dann frei­ge­ben, wenn sie ma­nu­ell und ab­sicht­lich ge­öff­net wer­den, was die Si­cher­heit er­höht.
  • Ma­gne­ti­sche Trans­port­si­che­rung:
    Ei­ne wei­te­re ef­fek­ti­ve Me­tho­de ist die Nut­zung von ma­gne­ti­schen Trans­port­si­che­rungs­sys­te­men, ins­be­son­de­re bei Werk­zeu­gen, die fer­ro­ma­gne­ti­sche Ma­te­ria­li­en ent­hal­ten. Ma­gne­ti­sche Sys­te­me er­mög­li­chen ei­ne schnel­le und un­kom­pli­zier­te Fi­xie­rung, oh­ne dass zu­sätz­li­che me­cha­ni­sche Vor­rich­tun­gen nö­tig sind. Die­se Art der Si­che­rung ist be­son­ders vor­teil­haft für Werk­zeu­ge, die re­gel­mä­ßig be­wegt oder trans­por­tiert wer­den müs­sen. Durch die star­ke ma­gne­ti­sche Haf­tung wird das Werk­zeug sta­bil ge­hal­ten und das Ri­si­ko ei­nes un­ge­woll­ten Öff­nens oder Ver­schie­bens mi­ni­miert.
Vor­tei­le ei­ner si­che­ren Trans­port­si­che­rung
Die Ver­wen­dung von Werk­zeug­si­che­run­gen, die ein un­ge­woll­tes Öff­nen wäh­rend des Trans­ports ver­hin­dern, bie­tet zahl­rei­che Vor­tei­le:
  • Schutz vor Be­schä­di­gun­gen:
    Ei­ne gu­te Werk­zeug­si­che­rung schützt vor me­cha­ni­schen Schä­den, die durch Stö­ße, Vi­bra­tio­nen oder un­ge­woll­te Be­we­gun­gen wäh­rend des Trans­ports ent­ste­hen könn­ten. Be­son­ders bei emp­find­li­chen oder hoch­prä­zi­sen Werk­zeu­gen ist dies von ent­schei­den­der Be­deu­tung.
  • Ver­län­ger­te Le­bens­dau­er des Werk­zeugs:
    Werk­zeu­ge, die wäh­rend des Trans­ports und der La­ge­rung kor­rekt ge­si­chert sind, er­lei­den we­ni­ger Ab­nut­zung und Ver­schleiß. Das schützt das Werk­zeug und ver­län­gert sei­ne Le­bens­dau­er, was lang­fris­tig zu ge­rin­ge­ren Kos­ten führt.
  • Si­cher­heit:
    Die Trans­port­si­che­rung schützt nicht nur das Werk­zeug, son­dern auch das Per­so­nal und die Um­ge­bung. Ein un­ge­woll­tes Öff­nen oder ei­ne plötz­li­che Ver­än­de­rung der Werk­zeug­geo­me­trie kann ge­fähr­lich sein, ins­be­son­de­re bei schwe­ren oder scharf­kan­ti­gen Werk­zeu­gen. Ei­ne zu­ver­läs­si­ge Si­che­rung ver­rin­gert das Ri­si­ko von Un­fäl­len und er­höht die Si­cher­heit am Ar­beits­platz.
  • Hö­he­re Ef­fi­zi­enz:
    Durch die Ver­wen­dung ef­fek­ti­ver Werk­zeug­si­che­rungs­sys­te­me kön­nen Un­ter­neh­men Aus­fall­zei­ten re­du­zie­ren, da we­ni­ger Zeit für Re­pa­ra­tu­ren oder An­pas­sun­gen nach Schä­den wäh­rend des Trans­ports be­nö­tigt wird. Dar­über hin­aus wer­den we­ni­ger feh­ler­haf­te Pro­duk­te auf­grund von be­schä­dig­ten Werk­zeu­gen pro­du­ziert.
Fa­zit
Die Werk­zeug­si­che­rung als Trans­port­si­che­rung ist im For­men- und Werk­zeug­bau von ent­schei­den­der Be­deu­tung, um Werk­zeu­ge wäh­rend der La­ge­rung und des Trans­ports vor un­ge­woll­tem Öff­nen oder Be­schä­di­gun­gen zu schüt­zen. Mo­der­ne Werk­zeug­si­che­rungs­sys­te­me, von me­cha­ni­schen Spann­vor­rich­tun­gen über hy­drau­li­sche Sper­ren bis hin zu ma­gne­ti­schen Sys­te­men, bie­ten ei­ne zu­ver­läs­si­ge Lö­sung, um die In­te­gri­tät der Werk­zeu­ge zu ge­währ­leis­ten. Durch den Ein­satz die­ser Sys­te­me wird nicht nur die Qua­li­tät und Lang­le­big­keit der Werk­zeu­ge er­höht, son­dern auch die Si­cher­heit und Ef­fi­zi­enz im Pro­duk­ti­ons­pro­zess ge­stei­gert. Ei­ne sorg­fäl­ti­ge Aus­wahl der rich­ti­gen Trans­port­si­che­rung trägt ent­schei­dend zur Op­ti­mie­rung der ge­sam­ten Fer­ti­gungs­ket­te bei und schützt vor un­er­wünsch­ten Aus­fäl­len und Schä­den.

Werkzeugverriegelung

Werkzeugsicherung drehbar